Anlässlich der öffentlichen Anhörung von Sachverständigen zum Antrag „Mit Hebammen und Entbindungspflegern gut versorgt von Anfang an“ möchte ich Euch Agnes vorstellen. Ich kenne Agnes aus ihrer Zeit bei den SJD-Die Falken in Leverkusen und sie ist Hebamme. Im Gespräch mit ihr habe ich viel erfahren und gelernt. Doch lest selbst, warum es wichtig ist, die Rahmenbedingungen für Hebammen und Geburtshelfer zu verbessern.
Hallo Agnes,
wie ich Dir erzählt habe, führen wir im Landtag NRW eine Anhörung zur geburtshilflichen Versorgung und Elternbegleitung durch. Ich finde es wichtig, dass hier auch einmal eine Hebamme, die seit vielen Jahren tätig ist, zu Wort kommt.
Ich freue mich sehr, dass Du mit mir dieses Interview führst!
1. Frage: Wann hast du dich entschieden Hebamme zu werden?
Hallo Eva, danke für die Gelegenheit, unsere Arbeit und die Arbeitsbedingungen einmal auf diese Weise darstellen zu können! Zu Deiner Frage: kurz vorm Abitur habe ich entschieden, mich für die Hebammenausbildung zu bewerben. Das Abitur habe ich gemacht, um mir eventuell noch ein Medizinstudium in der Hinterhand offen zu halten. Ich übe den Beruf seit 2004 aus und bin seit 2005 freiberuflich tätig.